Etwa jede zehnte Frau ist von prae-und post-/ bzw. peripartalen Depressionen betroffen. Besser bekannt sind diese Erkrankungen als:
- Schwangerschaftsdepression
- Baby Blues
- Wochenbettdepression
In seltenen Fällen können sogar postpartale Psychosen auftreten.
Sobald man seine Schwangerschaft verkündet gehen alle davon aus, dass man nur so vor Glück strotzen müsste. Erst recht nach der Geburt seines Kindes - immerhin soll das doch der schönste Tag im Leben einer Frau sein! So ist es aber meist nicht! Die Schwangerschaft bringt einige Strapazen mit sich und auch bei den Geburten ist es selten eine "Traumgeburt", dazu kommen Hormonschwankungen, die Umstellung von Frau auf Mutter sein, neue Verantwortung, neue Aufgaben, der gesellschaftliche Druck und ganz oft sogar schon psychische Vorbelastungen (bei einem selbst oder familiär).
Oft möchte man nicht wahr haben, dass etwas nicht ganz stimmt, du fühlst dich nicht wie du Selbst, eher als Versager/in, als schlechte Mutter/Vater und gerätst dabei immer tiefer in eine Art Abwärtsspirale.
Aber: Du bist nicht alleine!
Es handelt sich hierbei um behandelbare Erkrankungen, trau dich und nimm gerne Kontakt auf...egal, ob du einfach einen schlechten Tag hattest oder schon tiefer in der Spirale steckst und dich Gedanken quälen, die dir Angst machen. Wir können über alles sprechen und ich kann dir bei Bedarf helfen die passenden Anlaufstellen zu finden. :)